Jörg Zuthers Curriculum Vitae und mehr...
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Über diese Seite |
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Herzlich Willkommen auf meiner Lebenslaufseite!
Hier informiere ich Sie über meine Ausbildung, meinen beruflichen Werdegang sowie meine aktuellen beruflichen Ziele. Nebenbei gebe ich auch einige weitergehende persönliche Informationen preis, die Ihnen helfen können, meine Person besser einzuschätzen. Wenn Sie mehr über meine Freizeitaktivitäten wissen wollen, dann schauen Sie sich besser auf meinen anderen Netzseiten um (Jörg Zuthers WWW Homepage). Falls Sie mich persönlich kennenlernen wollen, schreiben Sie doch einfach eine Mail an mich (jzuther@gmx.de).
In meinen Bewerbungen verweise ich auf diese Seite, die zu diesem Zweck als vertiefender Lebenslauf betrachtet werden kann. Sie können hier bei Bedarf erheblich mehr Informationen über mich erhalten als in einem auf das Wesentliche konzentrierten Lebenslauf, der einer Bewerbung beiliegt.
Auch wenn ich mich bemühe, die Informationen auf dieser Seite aktuell zu halten, kann es vorkommen, dass diese Seite längere Zeit nicht aktualisiert wurde. Bitte beachten Sie den Zeitstempel am Ende der Seite.
Aktuelles |
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Aktuell bin ich bei der SAP SI als Consultant im Bereich Qualitätssicherung beschäftigt. In den letzten anderthalb Jahren habe ich Performancetests (siehe dazu den Wikipedia-Artikel Lasttest (Computer)) für Software-Anwendungen verschiedenster Art konzipiert, vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert. Das Spektrum reicht dabei von Hardwarevalidierungstests über klassische Lasttests bis hin zu Stress-, Grenzwert- und Fail-Over-Tests. Auch Dauertests (etwa zum Auffinden von Speicherlecks) gehören zu meinem Repertoire. Als Werkzeug benutze ich dazu in erster Linie den LoadRunner von Mercury.
Prolog |
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In meiner Teenagerzeit kamen die ersten erschwinglichen Heimcomputer auf den Markt. Bei einem Freund sah ich zum ersten Mal den Commodore VC20 und war sofort begeistert. Ich schaffte mir den Rechner, der standardmäßig mit sagenhaften 3,5 KB programmierbarem Speicherplatz ausgestattet war, ebenfalls an. In der Folge waren die nächsten Jahre mit vielen durchspielten
und durchprogrammierten Nächten gespickt. So entwickelte ich u.a. Versionen von Breakout und Tron und nach Kauf einer 16-KB-RAM-Erweiterung ein Science-Fiction-Textadventure sowie eine kleine Wirtschaftssimulation.
Nachdem ich auf den Nachfolger vom legendären C64, den Commodore 128, umgestiegen war, kam es zu einem Bruch. Ich begann, Mathematik zu studieren und mich in einer christlichen Gemeinde zu engagieren. Die Computerei nahm mir zuviel Zeit in Anspruch, und so nutzte ich ihn nur noch als Werkzeug für praktische Zwecke und ab und an zum Spielen. Diese Phase hielt an, bis ich mit der Erlangung eines Doktortitels meine Universitätskarriere beendete.
Mein Einstieg in das Wirtschaftsleben bei einer mittelständischen Softwareschmiede hat meine Begeisterung am Programmieren erneut geweckt und auf eine ganz andere Grundlage gestellt. Es macht mir Spaß, Softwareprojekte im Team zum Erfolg zu führen und zufriedene Kunden zu betreuen.
Mein berufliches Ziel |
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Mein berufliches Ziel besteht darin, in mindestens einem der folgenden Bereiche zu arbeiten und dabei stets dazuzulernen und weitere Perspektiven zu entwickeln:
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Softwaredesign und -entwicklung oder Qualitätssicherung als Programmierer oder Consultant innerhalb eines Teams in einer oder mehreren der folgenden Kategorien: |
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Anwendungssoftware für Unternehmen |
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Spiel- und Lernsoftware |
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PC-Strategiespiele/Rollenspiele/Adventures |
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Erwachsenenbildung als Dozent oder Trainer in einer oder mehreren der folgenden Kategorien: |
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Mathematik |
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Informatik, Computer, Software |
Meine Motivation |
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Meine Freude am Beruf des Softwareentwicklers auf der einen Seite sowie meine Leidenschaft für Spiele aller Art auf der anderen Seite haben in mir den Wunsch reifen lassen, mein Engagement in PC-Spieleprojekten einzubringen. Vier Arten von Spielen können mit einer besonders hohen Motivation meinerseits rechnen: Strategiespiele, Rollenspiele, Adventures und spielerische Lernsoftware.
Andererseits bin ich auch an einer Vertiefung meiner Erfahrung im Entwickeln von Anwendungssoftware für Unternehmen interessiert. Meine bisherigen Jobs waren und sind diesbezüglich sehr abwechslungsreich und haben mir bisher viel Spaß gemacht. Ich freue mich, weiterhin auf allen relevanten Gebieten praxisnah dazuzulernen, etwa in den Bereichen Projektmanagement, Technologien für Softwaredesign, Qualitätssicherung und Branchenerfahrung.
Ferner hätte ich auch große Lust, wieder in den Bildungssektor einzusteigen und in der Erwachsenenbildung tätig zu sein. Dabei könnte ich an meine Erfolge in den Tutorien und der Nachhilfe für Schüler und Studenten während meiner Studienzeit anknüpfen. Derzeit sind didaktisch gut durchdachte, leicht verständliche Netzseiten zu mathematischen Basisthemen in Arbeit, deren erste Version ich 2006 ins Netz stellen möchte.
Curriculum Vitae |
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Zur Person:
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Jörg Zuther, geboren am 13.04.1967 in
Geesthacht
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Dr. rer. nat.,
Diplom Mathematiker,
ortsungebunden,
ledig
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Berufliche Erfahrungen |
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2004 - heute
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Consultant im Bereich Qualitätssicherung bei SAP Systems Integration AG und ab 04/2008 bei SAP Deutschland AG & Co. KG in Berlin.
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- Aufgaben und Projekte:
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2009
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Testmanagement für ein SAP IS-U-Migrationsprojekt bei der SÜWAG in Frankfurt
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2006 - 2008
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Verschiedene Einsätze bei StatoilHydro in Stavanger, Norwegen. Themen: Lasttests, Testautomatisierung mit eCATT und Testmanagement. Gesamtdauer aller Einsätze: 18 Monate.
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2004 - 2007
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Konzeptionierung, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Dokumentation von Performancetests (Last-, Grenzwert-, Streß-, Fail-Over-, Hardwarevalidierungs-, Dauertests u.a., siehe dazu den Wikipedia-Artikel Lasttest (Computer)) unter Einsatz des Mercury LoadRunners
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2003 - 2004
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Consultant im Bereich Qualitätssicherung bei spmtechnologies in Berlin (spmtechnologies wurde 2004 von SAP SI gekauft, der Link verweist daher inzwischen auf eine Seite der SAP SI)
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- Aufgaben und Projekte:
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2004
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Unterstützung eines Testlabors als Consultant im Rahmen einer Task Force
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2003
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Entwicklung, Einsatz und Auswertung eines umfassenden Schnittstellenmonitorings innerhalb einer hochkomplexen, heterogenen IT-Umgebung im Rahmen einer Task Force bei einem Telekommunikationsunternehmen
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Angebotsentwicklung zu Themen aus den Bereichen Prozesse und Metriken
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Sicherheitsreview von Migrationscode bei einem Unternehmen im Finanzsektor
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1998 - 2002
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Softwareentwickler und Technischer Projektmanager bei der
Psipenta Software Systems GmbH
in Berlin, einer Tochter der
PSI AG
- Die Psipenta Software Systems GmbH entwickelt, vertreibt und bietet Dienstleistungen an rund um die ERP-Suite PSIPENTA,
die insbesondere für mittelständische Unternehmen mit Varianten- oder Einzelfertigung geeignet ist.
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- Aufgaben und Projekte:
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2002
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Realisierung von Standardfunktionalitäten im Bereich Fertigungslogistik
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2000 - 2001
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interne und externe Projekte: Konzeption, Realisierung und Pflege von Applix-basierten CRM-Systemen
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1998 - 2000
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Konzeption, Realisierung, Auslieferung und Pflege verschiedener Schnittstellen der ERP-Suite PSIPENTA im Bereich Vertrieb/Versand
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Betreuung von Kunden (Wartung, Abwicklung neuer Aufträge)
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1997
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Briefsortierer und Zusteller bei der Deutschen Post AG
- Überbrückung während der Jobsuche
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Zäsuren |
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Nov. 2002
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Betriebsbedingte Kündigung aufgrund einer Massenentlassung bei der Psipenta Software Systems GmbH
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1997
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Entscheidung: Karriere in der Wirtschaft statt Einschlagen einer akademischen Laufbahn
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Ausbildung |
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Qu. II 2003
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Dreimonatige Weiterbildung zum IT-Professional durch die Firma
ECG Consulting
(Maßnahme des Arbeitsamtes)
Inhalte: u.a. Balanced Scorecard in der IT, IT-Strategie- und IT-Organisationsentwicklung, ITIL, eTOM, Cobit, IT-Kennzahlen,
IT-Service- und IT-Projekt-Management, IT-Pflichtenhefte
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Jan. 1997
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Erwerb des Titels Dr. rer. nat., TU Berlin, Note "sehr gut"
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1994 - 1996
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Stipendiat des
Graduiertenkollegs 'Algorithmische Diskrete Mathematik'
an der TU Berlin
- Ausarbeitung meiner Dissertationsschrift Planar Strips and an End Concept for Digraphs
- Teilnahme an internationalen Konferenzen auf dem Gebiet "Diskrete Mathematik"
- Besuch verschiedener Seminare zum Thema "Didaktik der Mathematik"
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Aug. 1994
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dreiwöchiger Kurs "Intermediate General and Business English" mit Aufenthalt bei einer Gastfamilie in Großbritannien im Rahmen einer privaten Initiative
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1986 - 1994
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Studium der Mathematik mit Nebenfach Informatik an der
Universität Hamburg
- Zahlreiche Tutorien (Aufgabenkorrektur und -besprechungen mit Studentengruppen)
- 1994 Abschluß als Diplom Mathematiker, Note "sehr gut"
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1977 - 1986
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Otto-Hahn-Gymnasium
in Geesthacht
- 1986 Erwerb der allgemeinen Hochschulreife
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1973 - 1977
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Grundschule in Geesthacht
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Wissen und Fähigkeiten |
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"Im Laufe meines Lebens habe ich mir einiges an Wissen und diverse Fähigkeiten angeeignet." - Vermutlich wird diese Aussage beim geneigten Leser Langeweile hervorrufen. Allerdings erzeugen die Listen von Fähigkeiten, die manche Leute potenziellen Arbeitgebern im Internet zu präsentieren wagen, kaum mehr Spannung. Oder halt, im Gegenteil, sie erzeugen sogar sehr viel Spannung - nämlich den Nervenkitzel des Ratens, was "ORACLE" (ohne weitere Angaben) denn nun bedeuten soll! Da ist von "Ich weiß, dass ORACLE eine Datenbank ist." bis hin zu "Ich bin ein ausgekochter ORACLE-Experte." alles möglich.
Im Gegensatz dazu gebe ich zu jeder meiner aufgelisteten Fähigkeiten eine subjektive Einschätzung sowie ggf. weitere nützliche Informationen an. Die Beschreibung der verwendeten Einstufungen findet sich weiter unten.
Arbeitsweise |
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stets lernbereit |
in anspruchsvollen, komplexen und/oder sich schnell ändernden Umgebungen (z.B. Forschung, Softwareentwicklung) unabdingbar |
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hohes Abstraktionsvermögen |
in Softwareentwicklungsprojekten vor allem in der Konzeptions- und Modellierungsphase erforderlich; undenkbar: Mathematik ohne Abstraktionsvermögen |
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ausdauernd |
für Mathematikstudium und komplexe Softwareprojekte gleichermaßen unerläßlich |
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diszipliniert und genau |
wichtig für mathematische Beweise und strukturierten, gut kommentierten Quellcode |
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sensibel für Kommunikationsprobleme |
Eine funktionierende Kommunikation ist schon der halbe Erfolg eines Projekts. |
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Liebe zum Detail |
erhöht die Kundenzufriedenheit und ist wichtig für die Entwicklung von Spielen; grundlegendes Funktionieren ist aber wichtiger |
Sprachen |
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Deutsch |
Experte |
Muttersprache |
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Englisch |
fortgeschritten |
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Französisch |
Anfänger |
3 Jahre Schulfranzösisch, benötigt Auffrischung |
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LBG |
Anfänger |
Lautsprachbegleitendes Gebärden |
Programmier-/Abfrage-/Dokumentationssprachen |
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C |
Anfänger |
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C++ |
Anfänger |
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COBOL |
fortgeschritten |
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HTML / XHTML / CSS |
fortgeschritten |
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Java |
eingearbeitet |
Eclipse |
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LaTeX |
fortgeschritten |
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Perl |
Anfänger |
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PL SQL |
eingearbeitet |
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SQL |
fortgeschritten |
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Visual Basic V6.0 |
Anfänger |
MS Visual Studio |
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XML / XSLT |
fortgeschritten |
Xalan |
Betriebssysteme |
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Linux |
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- Administration |
Anfänger |
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- Nutzung |
fortgeschritten |
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UNIX (AIX, DEC (Tru64), HP-UX, CygWin) |
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- Administration |
Anfänger |
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- Nutzung |
fortgeschritten |
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Windows 98, ME, NT, 2000 |
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- Administration |
Anfänger |
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- Nutzung |
fortgeschritten |
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Datenbanken |
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ORACLE |
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- Administration |
Anfänger |
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- Nutzung |
fortgeschritten |
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MS SQL Server |
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- Administration |
Anfänger |
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- Nutzung |
fortgeschritten |
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Werkzeuge/Anwendungen |
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Applix Entwicklungsumgebung |
fortgeschritten |
CRM Suite (Customer Relationship Management) |
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IBM Eclipse |
eingearbeitet |
integrierte Entwicklungsplattform, z.B. für Java |
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Emacs |
fortgeschritten |
viel mehr als nur ein Texteditor |
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Heroes of Might and Magic III Level Editor |
Experte |
meine Karte Odyssee (~150K)
für die Erweiterung "Armageddon's Blade" brachte den Editor an den Rand seiner Fähigkeiten |
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Impromptu |
Anfänger |
Reporting Tool |
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Mercury Business Availability Center (BAC, früher TOPAZ) |
eingearbeitet |
umfangreiches Tool zur Überwachung von Services (Einhaltung von SLAs, Performancemessungen von Business-Prozessen, Root-Cause-Analysen u.v.m.) |
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Mercury DeepDiagnostics |
eingearbeitet |
umfangreiches Tool fü Java-Performancemessungen bis hinunter auf Methodenebene |
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Mercury Loadrunner |
fortgeschritten |
umfangreiches Tool zur Durchführung von Performancetests (Last-, Stress-, Hardwarevalidierungs-, Dauer-, Grenzwerttest u.a.) |
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Mercury Quicktest |
Anfänger |
umfangreiches Tool zur Testautomatisierung |
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Mercury Sitescope |
Anfänger |
umfangreiches Tool zur Überwachung der IT-Infrastruktur |
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Mercury TestDirector |
Anfänger |
umfangreiches Tool zum Testmanagement |
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Mercury Winrunner |
Anfänger |
umfangreiches Tool zur Testautomatisierung |
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MS Office Word |
fortgeschritten |
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MS Office Excel |
eingearbeitet |
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MS Office Access |
eingearbeitet |
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MS Office Powerpoint |
eingearbeitet |
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MS Visual Studio 6.0 |
Anfänger |
Entwicklungsumgebung für Visual Basic und C++ |
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PSIPENTA |
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ERP Suite (Enterprise Resource Planning) |
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- Entwicklungsumgebung |
fortgeschritten |
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- Funktionalität |
fortgeschritten |
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Toad |
eingearbeitet |
Tool for ORACLE Application Developers |
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Branchenerfahrung |
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Blickwinkel |
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Callcenter |
Abwicklung verschiedener Typen von Calls durch Callcenter-Agents; Softwareentwicklung |
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Energieversorgung |
aus Kundensicht; Strom, Gas, Wasser; Softwareentwicklung |
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Fahrzeugbau |
Vertrieb/Versand; Softwareentwicklung |
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Software |
ERP, CRM, Schnittstellen |
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Transport & Logistik |
Sortierung und Zustellung |
Freizeitaktivitäten |
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Jugendgruppenleitung |
1987 - 1991 Leitung einer christlichen Jugendgruppe |
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Spielen |
Brett-, Computer-, Karten- und Rollenspiele; Organisation von Spieleabenden |
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Lesen |
hauptsächlich Science Fiction, Phantastik, Fantasy und Cartoons |
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Orgelspiel |
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Wortspielereien |
vor allem Anagramme, Palindrome, verdrehte Sprichwörter |
Sportlicher Ausgleich |
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Kieser Krafttraining |
2x wöchentlich |
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Schwimmen |
1x wöchentlich |
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Yoga |
nach Bedarf |
Einstufungen |
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Stufe |
Beschreibung |
Anfänger |
Er weiß, wann er die entsprechende Fähigkeit einsetzen kann, kennt aber nur wenige Konzepte und
noch weniger Details. Der Einsatz der Fähigkeit kostet ihn noch viel Zeit und Aufwand, aber er kann sie
immerhin nutzen.
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eingearbeitet |
Ein Eingearbeiteter kann die entsprechende Fähigkeit für einfache Aufgaben bereits routiniert nutzen, kennt
aber nicht alle Konzepte und nur stellenweise die Details. Für komplexere Aufgaben muß er sich weiteres
Wissen und Können aneigenen oder Experten und Fortgeschrittene zu Hilfe holen.
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fortgeschritten |
Ein Fortgeschrittener kann die entsprechende Fähigkeit in fast jedem Umfeld routiniert nutzen, er kennt die
meisten Konzepte und viele Details. Muß nur noch selten zusätzliche Zeit für Wissensaneignung
oder Befragung von Experten aufbringen und erledigt dies gegebenenfalls schnell. Kurz: Er kann die Fähigkeit
effizient einsetzen.
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Experte |
Ein Experte kann die entsprechende Fähigkeit in jedem Umfeld routiniert nutzen, er kennt praktisch alle Konzepte
und eine überwältigende Menge an Details. Hat er noch Lücken, so eignet er sich fehlendes Wissen und
Können sehr schnell an und kann es sofort umsetzen. Experten können auch sehr schwierige Aufgaben schnell
bewältigen.
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Epilog: Ein Blick hinter die Kulissen |
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Meine derzeitige Lebenseinstellung eines reflektierten und entspannten Pragmatismus ruht in einer
Weltanschauung, die man als "offenes Stückwerk-Weltbild" (Karl Popper) charakterisieren könnte.
Keine Erkenntnis und kein Wissen ist unantastbar, es gibt keine Dogmen und keine Tabus. Fehler sind zum
Lernen da und sollten anstatt Schuldgefühlen die Frage nach sich ziehen, wie man sein Ziel unter
den vom Fehler hervorgerufenen Umständen möglichst effizient erreichen kann. Doch dies
war für mich nicht immer so.
Als Kind las ich etliche populärwissenschaftliche Bücher und entwickelte einen
oberflächlichen Szientismus. Mein Interesse an der Mathematik wurzelt in den Erfolgserlebnissen,
die ich in der Grundschule beim Rechnen hatte. Beides mündete zusammen mit meiner damaligen
starken Abneigung gegen jede Art von Fehler in die Frage ein, wie man an absolut gesicherte
Erkenntnisse gelangen könnte.
Der mit dieser Frage verbundene Impuls erwies sich als sehr stark. Ich benötigte etwa 10 Jahre,
um mich von der Hoffnung zu verabschieden, man könne endgültige Erkenntnisse erlangen.
Immerhin war mein Interesse an dieser Frage ein Mitgrund, einer christlichen Glaubensgemeinschaft
beizutreten und dort ein außergewöhnliches Engagement zu entwickeln (Jugendleitung,
Gesprächsgruppenleitung, Organist, Chormitglied, Gehörlosenarbeit, Seniorenarbeit,
Arbeitsgruppe "Schöpfung contra Evolution"). Meine Zeit in der Gemeinde hat mir in bezug
auf die sogenannten "Soft Skills" sehr viel gebracht, etwa für freies Sprechen,
Gesprächsführung, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Übernahme von Verantwortung.
Die Enge des Weltbildes veranlaßte mich allerdings, nach 6 Jahren Gemeindezugehörigkeit
wieder auszutreten.
Ferner beschäftigte ich mich aufgrund der Erkenntnisfrage im Verlaufe meines Studiums
auch mit Philosophie, und zwar insbesondere mit Wissenschafts- und Erkenntnistheorie. Aber ich konnte
nirgends absolut gesicherte Erkenntnis finden, weder im Glauben noch in der Mathematik noch in
der Philosophie. Damit hatte sich der Impuls erschöpft und gab nach und nach einer
entspannteren Weltsicht Raum. Aufgrund meiner nach wie vor vorhandenen Neugier beschäftigte
ich mich anschließend aber auch noch mit Esoterik, Anthroposophie und Konstruktivismus. Aus diesen
Auseinandersetzungen zog ich die Lehre, dass man die Stärke eines Weltbildes nicht auf
der Grundlage eines anderen Weltbildes beurteilen kann, sondern nur indem man sich - zumindest ein
Stück weit - auf dieses Weltbild einläßt. Außerdem schärfte das
Springen zwischen den Weltbildern die Wahrnehmung von Mißverständnissen, die durch
Benutzung der gleichen Worte, aber anderer Bedeutungen hinter den Worten entstehen.
Andererseits hat mich meine Tätigkeit als Softwareentwickler und Technischer Projektmanager
gelehrt, dass eine funktionierende Kommunikation einer der wichtigsten Faktoren ist, die
für den Erfolg eines Projekts verantwortlich sind. Daher halte ich stets Augen und Ohren
offen, um einzugreifen, wenn es Probleme mit der Kommunikation gibt. Weitere Kennzeichen eines
erfolgreichen Projekts sind für mich eine flexible und stets dazulernende Planung, Kompetenz
und Eigeninitiative des Projektteams sowie dessen Bereitschaft zum ständigen Weiterlernen
und ein pragmatischer Umgang mit Fehlern.